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Rechtsextremismus in Deutschland
war das Thema der ersten Bildungsveranstaltung nach Corona, die am 07.06.2022 bei der IGBCE-
Als Referenten hatten wir Sebastian Ramnitz, selbst auch IGBCE-
Willi Hatesuer eröffnete die Veranstaltung, er begrüßte die Mitglieder und Gäste, wies auf das geplante Sommerfest im August hin und übergab das Mikro dann an Sebastian Ramnitz.
Sebastian ging kurz auf seinen Lebenslauf ein und berichtet über sein derzeitiges Engagement als Bildungsreferent und Berater gegen Rechtextremismus und für Demokratie.
Danach wendet er sich in seinem Vortrag dem Rechtsextremismus in Deutschland zu und berichtet an Hand von Fallbespielen aus seiner täglichen Praxis.
Schlagworte sind z.B.:
GMF – (Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit)
Das bedeutet:
Abwertung von Menschen/Gruppen,
die eine andere Hautfarbe,
ein anderes Geschlecht,
eine andere Sexualität,
eine andere Religion,
eine körperliche oder geistige Beeinträchtigung,
eine andere Herkunft,
ein anderes Bildungsniveau,
etc. haben
Desinformationen über digitale Medien und damit Manipulation von Meinungen, die auf Lügen und Betrug aufgebaut sind.
Sebastian berichtet von einem Fall, wo er selbst Opfer so eines manipulierten Berichts geworden ist und lange dafür brauchte bis das ausgestanden war.
Einschüchterung, um Geltungsbedürfnis zu schüren und um damit Personen in den Kreis der Rechtsextremisten zu ziehen.
Kontrollverlust, etwa darüber, was mit persönlichen Fotos/Videos in Internet geschieht:
Fake Nachrichten, Verleumdungen, Beleidigungen z.B. von öffentlichen Personen, Politikerinnen, Politiker, Veröffentlichung von persönlichen Daten und Hetzkampagnen.
Nach seinem hochinteressanten Vortrag, stellte sich Sebastian den Fragen der Anwesenden und diskutiert zum Teil in persönlichen Einzelgesprächen.
Mit einem gemeinsamen Abendessen wurde diese interessante Veranstaltung beendet.